Du hast dir eine Trekkingausrüstung inkl. hochwertiger Trekkingstöcke besorgt? Spätestens jetzt solltest du raus und deine neue Ausrüstung ausprobieren! Bei Krisenzeiten wirst Du sicherlich am Stück 15-20 Kilometer am Tag zurücklegen müssen. Um diese Strecke problemlos zu überwinden, solltest du die Ausrüstung testen und auf dich abstimmen. Denn schließlich ist nur solche Ausrüstung sinnvoll, die deinen Anforderungen entspricht und mit der du umgehen kannst. Wenn du vertraut mit deinem Equipment bist, wirst du zu jeder Jahreszeit mehrere Tage und viele Kilometer zurücklegen können. Solltest du noch nicht in der Lage sein, so viel zu tragen und bereits nach kurzer Zeit schon Schmerzen an den Gelenken haben, dann kannst du eine Pause von einigen Wochen einlegen und später mit einem niedrigeren Rucksackgewicht wieder anfangen zu trainieren. Steigere dich langsam aber sicher bis zu deinem Zielgewicht. Empfehlenswert sind Trekkingstöcke, die dich beim Laufen entlasten.

70-Liter-Trekkingrucksack für Erwachsene, bietet viel Stauraum für Trekking-Ausrüstung

Der Trekkingrucksack inkl. Trekkingstöcke – dein neuer Trainingspartner

Trekkingstöcke entlasten deinen Körper auf langen Märschen und helfen bei der Survival-VorbereitungEin Paar Trekkingstöcke können in diesem Fall Gold wert sein. Beschäftige dich mit dem Thema Gepäckkarren, wenn Du es nicht schaffst, deine Ausrüstung zu tragen, aber bedenke, dass Du ihn auch durch schwieriges Gelände tragen können musst. Nur auf diese Weise, durch praktisches Tun wirst Du lernen, wie man einen Prepper-Rucksack am besten packt. Die Erfahrung, die Du bei solchen Touren sammelst, werden Dir eines Tages die notwendige Souveränität in der Krise geben. Und es wird nicht die Unsicherheit im Umgang mit Deiner Ausrüstung sein, mit der du dich tagtäglich auseinandersetzen wirst. Eine gute und strukturierte Vorbereitung erspart dir im Ernstfall lange Übungszeit und hilft dir dabei, mögliche Gefahren zu vermeiden bzw. schon im Vorhinein auszuschließen. Ebenso kannst Du Deinen Fluchtrucksack benutzen, wenn Du zu Freunden fährst und vorher noch nicht weißt, ob Du dort übernachten wirst. Deine Schlaf- und Hygieneartikel bieten ein tolles Übungsgewicht für Einsteiger! Aber auf jeden Fall musst Du ihn Dir auf den Rücken schnallen, um zu lernen, wie Du mit ihm klar kommst. Eine zentrale Herausforderung in deiner Vorbereitung ist die Gewöhnung an die tägliche Tragelast. Dein Trekkingrucksack ist dein neuer Trainingspartner.

Es gibt verschiedene Einheiten, die du in deinen Trainingsplan integrieren kannst:

  1. Ausrüstungsabstimmung

    Zeitbedarf: 2-3 Tage, auch länger
    Trainingsumfang: Tageswanderleistung von 10-20 km mit vollem Fluchtgepäck, wild zeltenBewusst auch regnerische, stürmische und verschneite Wochenenden nutzen. Trainingsgruppe spricht Wegführung vorher ab.
    Ziel: Test aller Ausrüstung auf Brauchbarkeit und Haltbarkeit, Steigerung der eigenen Handlungskompetenz mit der Ausrüstung, Aufbau körperlicher Fitness.

  2. Tourenvorbereitungstraining

    Zeitbedarf: 2-3 Tage, auch länger
    Trainingsumfang: Tageswanderleistung von 10-20 km mit vollem Fluchtgepäck, wild zelten. Im Vorfeld bereitet nur einer die Tour vor und die anderen gehen mit, ohne zu wissen wohin, wie lang und wie weit.
    Ziel: Training des Umgangs mit Ungewissheit, für den Vorbereitenden: Training der Tourvorbereitung.

  3. Minimalausrüstungswanderung

    Zeitbedarf: 2-3 Tage
    Trainingsumfang: Wanderung, bei der nur der kleine Rucksack oder die zusammen zippbaren Seitentaschen des Fluchtrucksacks genutzt werden.
    Ziel: Mit dieser Minimalausrüstung soll unter Survival-Gesichtspunkten die Erfahrung gesammelt werden, wie weit man so kommt und ob die Survivalausrüstung, so wie sie gepackt ist, stimmig ist.

Trekkingzelt für die optimale Survival-Vorbereitung
Nach diesen Trainingseinheiten und weiteren, die sich innerhalb der Vorbereitungsgruppe ausgedacht werden können, sollte jeder wissen was er und seine Nächsten können. Durch dieses Training werden Erfahrungen aufgebaut, die im Notfall abrufbar sind.